Re: Jürgen Fliege
Verfasst: Donnerstag 25. August 2011, 19:45
Inhalt der Essenz: Keimsprossen .... Aha, die gute EHEC-Essenz.
Bis ins Wassermannzeitalter und noch viel weiter
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Hey, wer Wasser heilig-heilend beten kann, der bringt dabei auch jeden Keim um. Das erinnert mich an eine Folge der Schwarzwaldklinik. Da sind alle brav zur "Heilquelle" gepilgert...und Dr. Brinkmanns Hausperle hatte gleich mal den dezenten Brechdurchfall.herrengedeck hat geschrieben:Inhalt der Essenz: Keimsprossen .... Aha, die gute EHEC-Essenz.
und am 02.03.2011 schreib ThaiKo:Gäste: Dr. Werner Schneyder (Kabarettist), Norbert Geis (Bundestagsabgeordneter, CSU), Jutta Ditfurth (ehem. Grünen-Politikerin), Anna von Bayern (Guttenberg-Biographin und Journalistin), Prof. Dr. Arnulf Baring (Historiker), Ulrike Demmer (Journalistin)
Das erwartet uns bei Maischberger… auf Jutta Ditfurth bin ich ja mal gespannt
Markus Lanz 23:05 ZDF
• Der Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg
Gäste: Heide Simonis, Sky du Mont, Dr. Hans-Jochen Jaschke (Weihbischof), Jutta Ditfurth, Wolf von Lojewski, Claus Strunz, Tobias Huch (der Unternehmer hat eine Internet-Gruppe gegründet, die sich gegen die Jagd auf Guttenberg ausspricht)
...es fing alles ganz harmlos an: mit einem offenen Gartentor, einem etwas zu langen Händedruck und einem Blick, dem ich nicht standhalten konnte, weil es sich anfühlte wie das Unterschreiben einer Einzugsermächtigung.
Er müsse sich am Markt orientieren, in der Spiritualität regiere, wie überall, der Markt, und die Kirche sei ein Anbieter. Das klingt modern und weltzugewandt, ist andererseits, knapp 500 Jahre nach Martin Luthers Thesengenagel, eine diskussionswürdige Formulierung,...
Er habe nichts zu verbergen, man müsse ihn nur bitte mal ausreden lassen. Das klingt vernünftig und man will es wirklich probieren, dabei gilt es, drei elementaren Versuchungen zu widerstehen: laut aufzulachen, einzuschlafen oder Pastor Fliege eine seiner im ganzen Haus bereitliegenden Broschüren in den frömmelnden Mund zu stopfen und ihm eine zu ballern, etwa wenn er sein Engagement für den von einem Scientologymitglied vermarkteten, dubiosen 4000-Euro-„Raumlüfter“ (Ohne Strom, ohne Chemie! Geld-zurück-Garantie!) so verteidigt: „Ich kaufe ja auch bei Juden.“
„Alles kostet Geld, und auch mein Service kostet Geld.“ Wieso macht er es dann trotzdem? Nun, solche kirchlichen Dienstleistungen – Trauungen, Beerdigungen und Taufen – seien dienlich, den Status „Pfarrer“ zu erhalten, und das sei nicht unwichtig fürs Gesamtgeschäft.
Zur Verabschiedung reiche ich ihm die Hand, aber er lässt sie in der Luft hängen, umarmt mich fest, flüstert gute Wünsche und schenkt mir dann Weintrauben aus seinem Garten. Die sind schön süß, sagt er. Ich probiere gleich eine, die Traube schmeckt sauer, aber wenn man es dazusagt und ganz fest dran glaubt, kann man natürlich auch sagen, die Traube schmeckt süß, warum nicht.
Es ist keine Unterstellung, eher ein Reflex, der mich nach der unerwarteten Umarmung an meine Hosentasche greifen lässt – aber mein Portemonnaie ist noch da.