Beitragvon Irexis » Donnerstag 4. August 2011, 21:21
Ich pack das mal hier rein.
Biometrische Daten, RFID, Transferunion, Fukushima, die Laufzeitverlängerung, Stuttgart 21, der Kapitalismus im Allgemeinen, die Euro-Dämmerung im Besonderen, Verschwörung und Korruption hinter den Kulissen. Das ist nur der Ausschnitt einer nicht enden wollenden Liste, die jede Menge Gründe liefert, sich von der BRD abzuspalten und einen eigenen Staat zu gründen!
Niels P. Deboos (Aljoscha Stadelmann) reichen diese Gründe, um die Idee vom eigenen Staat endlich wahr werden zu lassen. Am 22. Oktober 2011 lässt er sich in einer feierlichen Zeremonie zum Staatsoberhaupt des auf dem Grundstück eines alten baufälligen Schlosses in Brandenburg gegründeten Staates ernennen. Die nächsten Tage sind straff organisiert: Alte Pässe werden verbrannt, neue ausgegeben; Euro werden 1:1 in „Deboos-Mark“ (kurz: DM) umgetauscht; Ministerposten werden verteilt, Kinder gezeugt, eine Verfassung geschrieben und eine Staatshymne komponiert.
Eine Staatsgründung – zumal auf deutschem Gebiet – bleibt nicht lange unbemerkt. So kommt bereits nach wenigen Tagen ein Fernsehteam zu Besuch und die Bewohner geben bereitwillig Auskunft: „Wir sind nicht rechts. Wir sind nicht links. Wir sind vorne!“
Hm, ich habe den Eindruck, die wissen nicht genau, was sie wollen. Einerseits steht schon ein Plot in Sinne des Untergangs von Germania, andererseits steht man diesem Experiment positiv gegenüber.
Sollte der Film jemals fertig werden und in Release gehen, seh ich schon eine Klage gewisser Figuren wegen Urheberrecht auf die Filmemacher zukommen. Jo leTaxi wird wohl der erste sein....(vermutlich auch, um sich finanziell zu erholen)
Wie gesagt: "wenn" der Film was wird und das glaub ich erst, wenn ich ihn sehe.