Jürgen Fliege
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Re: Jürgen Fliege
Inhalt der Essenz: Keimsprossen .... Aha, die gute EHEC-Essenz.
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Re: Jürgen Fliege
Hey, wer Wasser heilig-heilend beten kann, der bringt dabei auch jeden Keim um. Das erinnert mich an eine Folge der Schwarzwaldklinik. Da sind alle brav zur "Heilquelle" gepilgert...und Dr. Brinkmanns Hausperle hatte gleich mal den dezenten Brechdurchfall.herrengedeck hat geschrieben:Inhalt der Essenz: Keimsprossen .... Aha, die gute EHEC-Essenz.
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Re: Jürgen Fliege
Sach mer mal so: Den Stil der Sendung fand ich grenzwertig - echtes Unterschichten-TV.
Wie ein Teilsatz eines Kommentators bei Youtube beschreibt: Man setzt einfach einen Idioten (der entweder gerade mal wieder Geld benötigt oder einfach nur ins Fernsehen will) in die Mitte und alle anderen schießen auf ihn ein.
Allerdings bleibt einem bei so einem Idioten die Contenance im Arsch stecken. Insoweit habe ich Verständnis. Aber eigentlich war das eines ö.r. Rundfunks unwürdig. Krawall-TV mit wenig Essenz (sic!).
Die Sendung erschöpfte sich zu sehr im reinen Fliege-Bashing, anstatt den Klingelbeutelpastor mit sachlichen Argumenten, und derer hatten all genug, an einen Bauzaun zu nageln.
Dithfurt war gut informiert, Lanz reichlich überfordert, Appelt schön sarkastisch und Karasek wie meistens: überflüssig.
Wie ein Teilsatz eines Kommentators bei Youtube beschreibt: Man setzt einfach einen Idioten (der entweder gerade mal wieder Geld benötigt oder einfach nur ins Fernsehen will) in die Mitte und alle anderen schießen auf ihn ein.
Allerdings bleibt einem bei so einem Idioten die Contenance im Arsch stecken. Insoweit habe ich Verständnis. Aber eigentlich war das eines ö.r. Rundfunks unwürdig. Krawall-TV mit wenig Essenz (sic!).
Die Sendung erschöpfte sich zu sehr im reinen Fliege-Bashing, anstatt den Klingelbeutelpastor mit sachlichen Argumenten, und derer hatten all genug, an einen Bauzaun zu nageln.
Dithfurt war gut informiert, Lanz reichlich überfordert, Appelt schön sarkastisch und Karasek wie meistens: überflüssig.
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Re: Jürgen Fliege
Früher wollten die Leute in den Himmel, heute ins Fernsehn.
Auch wenn ich sonst echt nix mit Appelt nix anfangen kann. Der Satz fasst das alles schön zusammen. Ich kenn die Dithfurt echt nur als Krawallschachtel, die sich auch immer mal gerne auf dem TV Altar opfern lässt. Diesesmal war sie nicht nur gut vorbereitet, sondern sie hätte Fliege locker mit Argumenten an die Wand genagelt, wenn der hysterische Lanz sie mal gelassen hätte.
Auch wenn ich sonst echt nix mit Appelt nix anfangen kann. Der Satz fasst das alles schön zusammen. Ich kenn die Dithfurt echt nur als Krawallschachtel, die sich auch immer mal gerne auf dem TV Altar opfern lässt. Diesesmal war sie nicht nur gut vorbereitet, sondern sie hätte Fliege locker mit Argumenten an die Wand genagelt, wenn der hysterische Lanz sie mal gelassen hätte.
Draußen nur Kännchen!
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Re: Jürgen Fliege
Ja, Mensch, isses denn mööchlich. Die Frau hat mich auch erstaunt und auf mich machte sie von früher her auch genau den Eindruck, den Du hattest. Aber war da nicht so im Verlauf des letzten Jahres nicht schon einmal eine Sendung, wo wir sagten, "die Ditfurth hat sich aber gemacht, die war früher ätzend, aber dort ganz klasse"? Was war das bloss?
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Re: Jürgen Fliege
ich meine, da gab's anlässlich des kometenhaften aufstiegs unseres lügenkarlchens mal eine diskussion
über das potential des deutschen adels als führungselite in politik und wirtschaft, bei der sie als geborene
freifrau auch recht bodenständig argumentierte. "jutta ditfurth" ist ja eigentlich ihr "künstlername", auf den
appendix "von" hat sie schon vor langer zeit verzichtet.
über das potential des deutschen adels als führungselite in politik und wirtschaft, bei der sie als geborene
freifrau auch recht bodenständig argumentierte. "jutta ditfurth" ist ja eigentlich ihr "künstlername", auf den
appendix "von" hat sie schon vor langer zeit verzichtet.
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Re: Jürgen Fliege
Der fisch weiß alles!
Alles wird gut.
-->
Der fisch weiß gut.
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Re: Jürgen Fliege
Am 22.02.2011 tippselte Q:
und am 02.03.2011 schreib ThaiKo:Gäste: Dr. Werner Schneyder (Kabarettist), Norbert Geis (Bundestagsabgeordneter, CSU), Jutta Ditfurth (ehem. Grünen-Politikerin), Anna von Bayern (Guttenberg-Biographin und Journalistin), Prof. Dr. Arnulf Baring (Historiker), Ulrike Demmer (Journalistin)
Das erwartet uns bei Maischberger… auf Jutta Ditfurth bin ich ja mal gespannt
Markus Lanz 23:05 ZDF
• Der Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg
Gäste: Heide Simonis, Sky du Mont, Dr. Hans-Jochen Jaschke (Weihbischof), Jutta Ditfurth, Wolf von Lojewski, Claus Strunz, Tobias Huch (der Unternehmer hat eine Internet-Gruppe gegründet, die sich gegen die Jagd auf Guttenberg ausspricht)
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Re: Jürgen Fliege
"Alles kostet Geld, und auch mein Service kostet"
Benjamin von Stuckrad-Barre (l.) verbrachte einen aufschlussreichen Tag mit Jürgen Fliege
http://www.welt.de/vermischtes/prominen ... ostet.html
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Re: Jürgen Fliege
Lang, aber sehr lesenswert!
"Alles kostet Geld, und auch mein Service kostet"
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"Alles kostet Geld, und auch mein Service kostet"
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...es fing alles ganz harmlos an: mit einem offenen Gartentor, einem etwas zu langen Händedruck und einem Blick, dem ich nicht standhalten konnte, weil es sich anfühlte wie das Unterschreiben einer Einzugsermächtigung.
Er müsse sich am Markt orientieren, in der Spiritualität regiere, wie überall, der Markt, und die Kirche sei ein Anbieter. Das klingt modern und weltzugewandt, ist andererseits, knapp 500 Jahre nach Martin Luthers Thesengenagel, eine diskussionswürdige Formulierung,...
Er habe nichts zu verbergen, man müsse ihn nur bitte mal ausreden lassen. Das klingt vernünftig und man will es wirklich probieren, dabei gilt es, drei elementaren Versuchungen zu widerstehen: laut aufzulachen, einzuschlafen oder Pastor Fliege eine seiner im ganzen Haus bereitliegenden Broschüren in den frömmelnden Mund zu stopfen und ihm eine zu ballern, etwa wenn er sein Engagement für den von einem Scientologymitglied vermarkteten, dubiosen 4000-Euro-„Raumlüfter“ (Ohne Strom, ohne Chemie! Geld-zurück-Garantie!) so verteidigt: „Ich kaufe ja auch bei Juden.“
„Alles kostet Geld, und auch mein Service kostet Geld.“ Wieso macht er es dann trotzdem? Nun, solche kirchlichen Dienstleistungen – Trauungen, Beerdigungen und Taufen – seien dienlich, den Status „Pfarrer“ zu erhalten, und das sei nicht unwichtig fürs Gesamtgeschäft.
Zur Verabschiedung reiche ich ihm die Hand, aber er lässt sie in der Luft hängen, umarmt mich fest, flüstert gute Wünsche und schenkt mir dann Weintrauben aus seinem Garten. Die sind schön süß, sagt er. Ich probiere gleich eine, die Traube schmeckt sauer, aber wenn man es dazusagt und ganz fest dran glaubt, kann man natürlich auch sagen, die Traube schmeckt süß, warum nicht.
Es ist keine Unterstellung, eher ein Reflex, der mich nach der unerwarteten Umarmung an meine Hosentasche greifen lässt – aber mein Portemonnaie ist noch da.
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