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Österreich - Wahl des Bundespräsidenten :: Verfassungsfrage zur Wiedervereinigung 
 Petitionen Sammeltröt
 
Beitrag Verfasst am: 23 Jan 2010 19:13
V-Mann
Volf im Spongipelz

Anmeldungsdatum: 22.05.2008
Beiträge: 621
Prost gemeinde
ich dachte es wäre mal nützlich einen tröt zu haben in dem man petitionen des dt bundestages die man als interessant/diskutierwürdig/notwendig erachtet reinstellt.
ich möchte gleich mal beginnen und zwar mit einer pedition zum thema datenschutz/arbeitnehmer/ELENA
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=8926

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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


 
 
Beitrag Verfasst am: 23 Jan 2010 20:39
irexis
Jutubwixer

Anmeldungsdatum: 16.06.2008
Beiträge: 4115
Gute Idee Vchen Thumb up
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Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein

(Simone de Beauvoir)
 
 
Beitrag Verfasst am: 24 Jan 2010 20:47
www=666
You talkin' to me?

Anmeldungsdatum: 05.04.2008
Beiträge: 4099
Da bin ich dabei. ELENA ist ne himmelschreiende Unverschämtheit. Hab dazu heute was bei 'neues' gesehen.

http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/kulturzeit/themen/141172/index.html

Hier die Sendung:
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=16488
 
 
Beitrag Verfasst am: 09 Feb 2010 10:55
Morgenstund
Schansepp

Anmeldungsdatum: 05.07.2009
Beiträge: 1368
Vorab: Ich sehe Alkoholismus auch als Problem an, gleiches gilt für Alkohol am Steuer und ein paar andere Dinge. Trotzdem finde ich diesen Antrag so richtig schwachsinnig:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?PHPSESSID=c732565845be4bf7c89aa1d791d1b1d0&action=petition;sa=details;petition=9651

Patsch Patsch Patsch Patsch

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Wenn Sie in der Politik etwas gesagt haben wollen, wenden Sie sich an einen Mann. Wenn Sie etwas getan haben wollen, wenden Sie sich an eine Frau.
M. Thatcher
 
 
Beitrag Verfasst am: 09 Feb 2010 15:53
gemmi
Schwarzsäher

Anmeldungsdatum: 09.06.2008
Beiträge: 361
Wohnort: Violettes Haus
Morgenstund hat folgendes geschrieben:
Vorab: Ich sehe Alkoholismus auch als Problem an, gleiches gilt für Alkohol am Steuer und ein paar andere Dinge. Trotzdem finde ich diesen Antrag so richtig schwachsinnig:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?PHPSESSID=c732565845be4bf7c89aa1d791d1b1d0&action=petition;sa=details;petition=9651

Patsch Patsch Patsch Patsch


Und was bitte schön sollte das verändern Rolling Eyes

Bei uns in der Schweiz gibt es das Gesetz, dass nach 22:00 Uhr kein Alkohol mehr in Läden verkauft werden darf.

http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/bahnhoefe_alkohol_verkaufsverbot_nach_22_uhr_1.661189.html

Ich weiss nicht genau, welcher "schlaue" Kopf solche Regelungen für Jugendschutz hält Patsch

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Wenn du bis zum Hals in der Scheisse steckst, solltest du den Kopf nicht hängen lassen!
 
 
Beitrag Verfasst am: 09 Feb 2010 16:08
Morgenstund
Schansepp

Anmeldungsdatum: 05.07.2009
Beiträge: 1368
@gemmi

Ich habe jetzt keine Lust zu googlen, soweit ich weiß gibt es in Deutschland ein solches bzw. ein ähnliches Gesetz auch oder es wird daran gearbeitet (ich meine mich erinnern zu können, daß z.B. Tankstellen ihre hochprozentigen Waren ab einer bestimmten Uhrzeit abdecken müssen bzw. sollen). Abgesehen davon darf an Jugendliche unter 18 auch kein Alkohol verkauft werden.

Was diese Petition soll ist mir wirklich schleierhaft. In den Kommentaren -die ich zu einem Teil gelesen habe- streiten sich die Herrschaften, ob der Antragsteller eventuell nur falsch forumuliert hat und eine Freigabe von Cannabis erreichen will (sicherlich nicht zuletzt auch wegen seiner eigenen Kommentare).

Wie gesagt, ich sehe auch, daß Alkohol bzw. eigentlich Alkoholabusus ein großes Problem ist - dieses Problem wird man aber nicht lösen indem man Alkohol nur noch auf Rezept bekommt.
Finnland hat glaube ich ziemlich strikte Alkoholverkaufsgesetze, trotzdem haben sie einen extrem hohen Alkoholismus in der Bevölkerung (ein Finne hat mir erzählt, daß Freitagabend ca. 90 % der Bevölkerung nicht mehr ansprechbar wären, ob das stimmt weiß ich nicht, ich weiß aber, daß er gutes Geld damit verdient Bier mehr oder weniger illegal einzuführen Very Happy )
In England -das konnte ich selbst lange genug beobachten- ist Alkohol a****teuer (eine Dose Bier kostet fast soviel wie bei uns ein ganzer Kasten), trotzdem wird enorm viel gesoffen und die Szenen, die sich da bei den Jugendlichen oft abspielen sind wirklich abschreckend.
Na ja, ganz nebenher sei noch an die Prohibition in der USA erinnert. Also ich will solche Zustände hier nicht und das Recht haben, abends gemütlich einen Wein oder ein Bier genießen zu können, ohne mir hierfür ein "Rezept" holen zu müssen. Shock Shock Shock Shock

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M. Thatcher
 
 
Beitrag Verfasst am: 09 Feb 2010 16:15
ich_liebe_tommy_hornbach
Telemedialer Handformer

Anmeldungsdatum: 26.04.2008
Beiträge: 2508
Wohnort: Stuttgart
@morgenstund mit gold im mund

*allesunterschreiben* - gerade die Zeit der Prohibition hat geholfen ,das organisierte Verbrechen (Capone & Co.) so richtig mit Kohle zu versorgen und wie scheinheilig das System ist, sieht man auch an Zigaretten - an denen der Staat Unsummen verdient (ausser an den geschmuggelten...) aber eben an der Schwarzmarkt-Szene der zigarettenhändler sieht man, wohin ein massiver Eingriff in die pers. Freiheit führt

Übrigens: Harte Drogen haben natürlich das gleiche Dilemma. An den Preisen verdient sich das organisierte Verbr. dumm und dämlich. Selbst da wäre ich für eine kontrollierte abgabe über Apotheken und auf Rezept. Das risiko, das damit der Zugang (oder einstieg) evtl. leichter wird, würde ich in Kauf nehmen - aber damit würde man einen ganzen Sumpf austrocknen.

Ich weis, das das ein kontroverses Thema ist...

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Ich bin bekennender Flachwichser, Mitglied einer terr. Vereinigung und Mafiosi (lt. Sendung vom 27.05.2008) und gehöre überwacht durch BND, CIA, Verfassungsschutz und Telekom und zahle keine Beiträge - LIEBER HORNHAUT als HORNAUER (TM)(R)(C)
 
 
Beitrag Verfasst am: 10 Feb 2010 9:45
gemmi
Schwarzsäher

Anmeldungsdatum: 09.06.2008
Beiträge: 361
Wohnort: Violettes Haus
Ich bin absolut gegen ein Verbot oder Abgabe nur nach Rezept usw.

Ich weiss nicht, ob es euch in der Pubertät auch so ergangen ist wie mir. Ich jedenfalls fand immer dass am spannensten, was man mir mit allen Mitteln verbieten wollte Razz

Meine Mutter hat das ausgenutzt und mir absichtlich das trinken von Alkohol nicht verboten sondern mich nur über die Gefahren von übermässigem Alkoholkonsum aufmerksam gemacht. In unserer Familie gehört ein gutes Glas Rotwein zum Essen dazu und gegen ein kühles Bier im Sommer hat auch niemand etwas einzuwenden. Da mir als Jugendliche Wein und Bier sowieso nicht geschmeckt haben, ich es aber trinken durfte, wenn ich wollte, habe ich es sein lassen. Auch Cannabis war für mich nie ein Thema, scheint jedoch heute irgendwie normal zu sein. Ich sage unseren Lehrlingen immer, dass mit egal ist, wenn sie sich am Wochenende mal das Gehirn zunebeln aber während der Arbeit haben Drogen nichts zu suchen wegen der Sicherheit (Elektroinstallationen). Ich glaube es hilft ihnen, wenn ich von mir erzähle und auch ganz offen zugebe, dass auch ich meine Abstürze mit Alkohol hatte und manche doofen Sachen angestellt habe. Wichtig ist nur, dass sie keinen Alkohol trinken um Sorgen zu verdrängen.

Vielleicht liege ich auch komplett daneben, aber das ganze Problem mit Drogen und Alkohol hat meines Erachtens viel mit den vielen Verboten um uns herum zu tun. Je mehr verboten wird, um so mehr rebellieren wir und vor allem die Jugendlichen dagegen. In vielen Familien ist auch der Stress und der Druck so gross, dass nur noch nebeneinander her gelebt wird. Gerade die Jugendlichen fühlen sich dann meistens im Stich gelassen und fangen aus Frist an zu trinken (auch wenn sie das meistens selber nicht realisieren warum sie eigentlich trinken oder kiffen).

Ich könnte noch halbe Romane über dieses Thema schreiben, denn irgendwie bin ich für solche Sachen sensibilisiert. Mein Vater war Alkoholiker und meine Mutter arbeitete lange in einer Drogenenzugsklinik und ich durfte auch manchmal mit und habe hautnah miterleben können, was Drogen mit einem Menschen anstellen können. Manchmal habe ich das Gefühl, dass auf meiner Stirn "Hilfe in allen Lebenslagen" angeschrieben ist. Irgendwie ziehe ich Menschen mit Problemen an. Meine beste Freundin nennt mich "die Diplomatin", weil ich meistens einfach nur zuhöre, was den meisten Menschen schon etwas bringt. Als ich am Samstag eine Freundin mit Krebs im Spital besuchte, sagte sie nur: "Ach mein Seelentröster kommt, du kannst einem so gut zuhören" (Ich glaube das Buch "Momo" hat auf mich abgefärbt Zwinker ).

Ich muss nur aufpassen, dass ich vor lauter Helfen mich nicht vergesse. Aber ich habe mit den Jahren auch gelernt "nein" zu sagen und mich abzugrenzen, wenn es mir zuviel wird.

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Beitrag Verfasst am: 10 Feb 2010 10:08
Morgenstund
Schansepp

Anmeldungsdatum: 05.07.2009
Beiträge: 1368
@gemmi

Also ich persönlich kann Deine Erfahrungen sowohl aus meinem Elternhaus, als auch von meinen Kindern bestätigen.
Mir wurde Alkohol etc. nie explizit verboten. Ich habe auch Canabis mal probiert - keine Wirkung - sein lassen. Very Happy Ich war auch ein einziges Mal so richtig "zu", es war widerlich, seitdem weiß ich, wann ich genug habe und "meide" den Alkohol mehr oder weniger - wie gesagt, bis eben auf das berühmte Glas Wein, das Bier ab und zu (uhhh....ich liebe mein Kölsch Very Happy Very Happy Very Happy ) oder auch mal nen Schnaps zur Verdauung oder in der Torte. Ich habe persönlich auch nie die Erfahrung gemacht, daß die Welt im "besoffenen" (besser beschickerten) Zustand wirklich bunter oder besser aussieht - auch sonst fällt einem nichts wirklich leichter, die Kopfschmerzen am nächsten Tag können allerdings widerlich sein. ;)

Gut, das mit dem Rauchen.... *seufz*. Allerdings war meine Mutter auch eine geheilte Kettenraucherin (laut ihren Angaben hat sie während der Schwangerschaft zwischen 80 und 100 Zigaretten täglich geraucht - noch heute für mich unvorstellbar Eek ) und entsprechend "gewettert".

Auch meinen Kids habe ich nichts explizit verboten, sondern versucht sie zu warnen und aufzuklären (wie man so schön sagt). Mein Sohn ist einmal (nach seinen Angaben Very Happy Very Happy ) "völlig besoffen" nach Hause gekommen, da hatte er wohl 4 Diesel getrunken. Ich bin ehrlich, ich hab ihn ausgelacht und ihm gesagt, daß man da wohl noch nicht "hacke zu" ist. Rofl Rofl
Aber für ihn war es wohl genug, seitdem ist er noch mäßiger im Genuß. Meine Tochter hatte nie wirklich Interesse dran, warum auch immer (kann ja noch kommen Very Happy ). Sie findet den Geschmack von Wein oder Bier widerlich wie sie sagt.

Ich denke auch, daß die Drogenpolitik insoweit schon immer falsch war und es sinnvoller gewesen wäre richtig "aufzuklären", statt zu verbieten. Auch wenn das jetzt vielleicht menschenverachtend klingt, ich bin trotzdem der Meinung, daß weder der Gesetzgeber noch sonst jemand verhindern kann, daß es Menschen gibt, die ein Problem mit dem "Abusus" haben bzw. (was ja auch gerade versucht wird nachzuweisen) es hier sogar eine genetische Veranlagung dazu gibt. Diese Menschen -so bedauerlich ihr Schicksal auch ist- werden immer eine Methode finden an den gewünschten "Glücksbringer" zu kommen, egal ob er verboten ist oder nicht. Im Falle des Verbotes werden sie aber kriminalisiert, was ihr Schicksal letztendlich noch übler macht.

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M. Thatcher
 
 
Beitrag Verfasst am: 10 Feb 2010 10:55
gemmi
Schwarzsäher

Anmeldungsdatum: 09.06.2008
Beiträge: 361
Wohnort: Violettes Haus
@morgenstund

Genau so sehe ich das auch. Es hat viel mit dem Elternhaus zu tun (wenn auch nicht alles) wie Kinder sich entwickeln. Eine gesunde Prise Selbstbewusstsein, sinnvolle Regeln und viel Reden ist meines Erachtens die Beste Vorbeugung. Ich habe keine Kinder (wollte auch nie welche) und kann von daher Eltern die es so machen wie Du nur bewundern. Es ist sicher nicht immer einfach, alles unter einen Hut zu bringen. Fehler machen wir alle, wichtig ist nur dazu zu stehen.

Viele Politiker sind einfach überfordert und man verlangt von ihnen Lösungen. Ein Verbot ist halt da das einfachste. Ich habe leider auch keine Patentlösung und die gibt es wohl auch gar nicht. Ich denke, dass die Lösung nicht darin besteht das Symptom der Krankheit zu bekämpfen, man muss nach der Ursache suchen und dort mit den Veränderungen ansetzen.

Meines Erachtens sind auch die Amtszeiten der Politiker viel zu kurz um etwas bewegen zu können. Veränderungen brauchen ihre Zeit und in vier Jahren ist da leider nicht viel auszurichten. Auch müssen leider die Politiker keine grossen Konsequenzen fürchten, wenn sie falsche Entscheide gefällt haben, was es ihnen natürlich einfach macht, einfach mal ein Gesetz zu verabschieden. Sie sind ja nach vier oder acht Jahren meistens dann wieder weg und müssen sich nicht mehr darum kümmern. Vielleicht erwarten auch viele Menschen einfach zu viel von der Politik. Sollen die da oben sich doch darum kümmern, anstatt im eigenen Umfeld sich vielleicht auch mal einzusetzen.

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Beitrag Verfasst am: 28 Feb 2010 10:18
Morgenstund
Schansepp

Anmeldungsdatum: 05.07.2009
Beiträge: 1368
Ich brech nieder.....eine Petition für (oder gegen) Chemtrails Rofl Rofl Rofl

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?PHPSESSID=fcdf0bf1f19f9c35e03564c1e3f07115&action=petition;sa=details;petition=9847

Ach ja, an der Dikussion sind wohl sämtliche hinlänglich bekannten aus den diversen geistig befreiten Foren beteiligt (neben ein paar normalen Menschen).

512 Zeichnungen hat sie schon erhalten - na ja, gemessen an der Zahl der Bevölkerung sind das doch ziemlich wenig geistig Befreite - es kommt Hoffnung auf. Rofl Rofl Rofl

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Beitrag Verfasst am: 28 Feb 2010 10:29
wiesodenn

Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 8975
Wohnort: Schweiz im 3. Stock
Dann bin ich eindeutig FÜR Chemtrails. Twisted

Sonst würde es ja keine Chemtrailseiten mehr geben, und das wäre doch jammerschade.

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"was wir jetzt bringen ist die Wahrheit!”
Jeet: “Das habe ich noch nicht verstanden!”

Jeet, keine Bange: Deine Dummheit wird von der Verfassung geschützt.
 
 
Beitrag Verfasst am: 01 März 2010 13:25
Neniell
Ignorierer in der Selbstverständlichkeit

Anmeldungsdatum: 05.04.2008
Beiträge: 4713
Mal wieder eine sehr sinnvolle Petition: http://www.spd.de/petition/kopfpauschale/index.html#petitionsformular

Petition der SPD gegen eine Kopfpauschale. Bitte unterzeichnen, geht uns ja alle an. Thumb up

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"Wait! You're a witch... who's a nurse... who's a dude?"
 
 
Beitrag Verfasst am: 17 März 2010 15:46
Morgenstund
Schansepp

Anmeldungsdatum: 05.07.2009
Beiträge: 1368
Ist das die erste Petition ääähhh..... Pedidion der Lichtkrieger für Hornichen?

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?PHPSESSID=c732565845be4bf7c89aa1d791d1b1d0&action=petition;sa=details;petition=10002

Rofl Rofl Rofl Rofl

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Beitrag Verfasst am: 17 März 2010 22:23
telefäkial
Gast



Morgenstund hat folgendes geschrieben:
Ist das die erste Petition ääähhh..... Pedidion der Lichtkrieger für Hornichen?

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?PHPSESSID=c732565845be4bf7c89aa1d791d1b1d0&action=petition;sa=details;petition=10002

Rofl Rofl Rofl Rofl


Wir sind ein Satire-Forum und da seh ich uns gar nicht von betroffen.
Das Cyberbulling an sich ist nicht zu unterschätzen, gerade bei Jugendlichen.

Was mich stutzig macht, sind die Begriffe "Firmen " und "heimische Firmen" in der Petition. Ebenso das keine Rechtschreibfehler im Text sind.
Schauen wir uns mal an, wer da alles unterschrieben hat:
da gibt es zB einen Silvio (auf Listenplatz 20) , allerdings nicht aus der thailändischen Schweiz, sondern tatsächlich aus Rheinland-Pfalz.
Dann tummelt sich auf Platz 90 ein Herr Adler aus Hamburg in der Liste. Die alten Hasen unter uns, werden sich vielleicht noch an den Djornalisten Maik Adler erinnern, der, wenn ich mich nicht täusche unter dem Nick tele-genial (einfallsloser Nick) tummelte.
Ich glaube aber jedoch nicht, dass es irgendeinen Zusammenhang zwischen der ganzen telemedialen Unidee und dieser Petition gibt.
 
 
Beitrag Verfasst am: 18 März 2010 15:55
Morgenstund
Schansepp

Anmeldungsdatum: 05.07.2009
Beiträge: 1368
@Telefäkal

Ich habe eigentlich keinen Moment lang ernsthaft vermutet, daß das real aus der Ecke der telemedialen kommt. Very Happy Very Happy

(Achtung Iri, weglesen, Psychologie oder so Very Happy)

Ich glaube nicht, daß die Telemedialen dazu in der Lage wären und wenn, daß sie es umsetzen würden. Das sieht man ja schon daran, wie "toll" sie im Aufspüren von Nachrichten/Informationen für ihren Meister sind. Es kann dabei dahingestellt bleiben ob sie einfach nicht dazu in der Lage sind, keine Lust haben oder durchaus in der Lage sind zu erkennen, daß Horni einfach nur einen Knall hat und deshalb nicht wollen. Very Happy Very Happy

Bezüglich Cybermobbing gebe ich Dir grundsätzlich erst einmal recht - allerdings denke ich, daß hier die schon vorhandenen Gesetze für die Betroffenen durchaus greifen und somit eine wie auch immer geartete "Sperrliste"gerade einmal zu gar nichts führen würde.

Die Unterschriftenliste hatte ich mir gar nicht angesehen, wie gesagt, ich war eigentlich nicht der Meinung, daß es wirklich von dort kommt.

Real -wobei es dazu auch zu bescheuert ist- würde ich eher diesen Herrn im Hintergrund vermuten:

http://www.stefan-niggemeier.de/blog/anwalt-schertz-verliert-gegen-stalker/

Aufgrund der auch in diesem Fall zwischenzeitlich ergangenen Urteile glaube ich auch nicht, daß wir hier (ganz ohne Satire) davon betroffen wären. Zitat aus einem der vielen Urteile:

Zitat:
Die Veröffentlichung von Artikeln über eine Person stellt keine Belästigung im Sinne eines „Stalking" dar. Stalking kann zwar auch über Fernkommunikationsmittel erfolgen, Voraussetzung dessen ist aber immer eine direkte Zielrichtung gegen das „Opfer" im Sinne einer (versuchten) Kontaktaufnahme. Dies ergibt sich bereits aus dem Gesetzeswortlaut durch die Verwendung der Worte „nachstellt" und „verfolgt". Das bloße Verächtlichmachen gegenüber Dritten ist von diesem Wortlaut auch bei weitester Auslegung nicht umfasst.

http://www.telemedicus.info/urteile/Allgemeines-Persoenlichkeitsrecht/773-AG-Charlottenburg-Az-216-C-100109-Kein-virtuelles-Stalking-durch-Artikel-im-Internet.html

Zitat:
Ein Gewerbetreibender habe eine der Wahrheit entsprechende Kritik an seinen Leistungen aber grundsätzlich hinzunehmen. Bei der Annahme eines rechtswidrigen Eingriffs sei grundsätzlich Zurückhaltung geboten, wenn eine gewerbliche Leistung durch wahre Berichterstattung betroffen sei. Nichts anderes gelte für Leistungen der freien Berufe, wie beispielsweise eines Anwalts.

http://www.online-und-recht.de/urteile/Anwaltskanzlei-hat-keinen-Unterlassungsanspruch-gegen-kritische-Online-Berichterstattung-27-O-938-09-Landgericht-Berlin-20100127.html

Egal ob satirisch oder nicht - ich kann bisher nicht sehen, daß hier irgendwo die "Unwahrheit" im Zusammenhang mit Hornichen behauptet wurde. Vermutungen vielleicht - aber die sind auch erlaubt. Very Happy Very Happy

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M. Thatcher
 
 
Beitrag Verfasst am: 18 März 2010 16:14
telefäkial
Gast



Es gibt noch einen Unterschied zwischen Cyberbullying und Stalking

CB ist das gezielte Mobben einer oder mehrere Personen gegenüber einer Person mit Hilfe von Telekommunikationsmedien.

Stalker sind in der regel verwirrte Einzelpersonen, die ihr Objekt der Begierde (meistens auch eine Einzelperson) verfolgen, belästigen, bedrohen. Und das passiert eher von Angesicht zu Angesicht als über das Internet. (ich kann mir deshalb auch schwerlich vorstellen, dass sich einer aus dem Hördle dem Horni im RL hinterhersteltz - geschweige denn, dass das überhaupt einer macht.)

Das die Petition aus der telemedialen Ecke kommt kann ich mir auch nicht vorstellen.
Ich vermute, da stecken irgendwelche Opfer (nicht als Schimpfwort gemeint) dahinter.
 
 
Beitrag Verfasst am: 18 März 2010 17:27
Olopax
Oberangreifer

Anmeldungsdatum: 20.04.2008
Beiträge: 2410
Wohnort: Spaetzleshausen (Thailand)
Demnächst in Ihrer Praxis:


_________________
Hinweis: Im Umgang mit den Trägermaterialien kann es - auf der Bewusstseinsebene des Menschen zu einer Resonanz mit der negentropischen Feinstofflichkeit (lat. vis vitalis) kommen, die Kreativität und Freude, sowie eine Stabilisierung der Gesundheit zur Wirkung hat.
[Negentropie ist die Kurzbezeichnung für negative Entropie als Maß der Informationsdichte - negentropisch ist demzufolge das Gegenteil von entropisch]

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